Zum Weihnachtskonzert am 8.12.2019, das wie gewohnt im Kirchensaal der Brüdergemeine stattfand, wartete die JPN mit einer Besonderheit auf:
Dargeboten wurde nach dem Ung. Tanz Nr. 1 von Johannes Brahms, der sozusagen als Ouvertüre diente, das Violinkonzert von Edouard Lalo, bezeichnet mit „Symphonie Espagnole“.
Als Solistin stellte sich, aus den Reihen des Orchesters, Isabelle Roger zur Verfügung. Dies erwies sich bereits in der Vorbereitungsphase als sehr vorteilhaft, weil das Orchester so nahezu in jeder Probe auf die Anwesenheit der Solistin zurückgreifen konnte und das Stück damit gemeinsam erarbeitet wurde. Kaum nötig zu erwähnen, dass sich Isabelle Roger auf den Solopart über ein Jahr lang vorbereitet hatte.
Diese intensive Vorbereitung trug dann auch im Konzert zu einer schwungvollen und gelungenen Interpretation bei, zu der es seitens der zahlreich erschienenen Zuhörer reichlichen und herzlichen Applaus gab.
Den zweiten Teil des Konzertes gestaltete die JPN mit dem Männerchor 1865 „Cäcilia“ Kettig, wobei man auf die schon im vorherigen Jubiläumskonzert aufgeführten Stücke zurückgreifen konnte.
Insbesondere das intensive „Gelobt, gepriesen der heilige Namen“ von Verdi und der nachdenkliche Pilgerchor aus „Tannhäuser“ von Wagner, fanden großen Beifall, natürlich auch die Leistung der beiden Solisten, Werner Pürlich und Daniela Dott.
Die Werke wurden von Andreas Weis, Dirigent sowohl der JPN wie auch des Männerchores, umsichtig geleitet.