Nach den guten Erfahrungen mit dem Haus Wasserburg, seiner Verpflegung und der Akustik der Kirche im letzten Jahr hatte man sich wieder für die Pallottikirche als Konzertort entschieden.

Die Anspielprobe konnte, nachdem mit vielen Händen die Stühle richtig gestellt worden waren, punktgenau um 15:00 Uhr beginnen, und man war schon um 16.40 Uhr fertig.

Im Programm:

–              Frederick Delius: “On hearing the first Cuckoo in Spring” und “Summer Night on the River”

–              Saint-Saens: Havanaise für Violine und Orchester

–              Arragia: Sinfonie in d per grand orquesta

Neu war im Konzert, dass das Dirigat der Havanaise im Konzert an einen anderen Dirigenten gegeben wurde. Nachdem das Orchester die beiden Stücke von Delius achtbar gespielt hatte, (man konnte auch den Kuckuck höre, manche Zuhörer hörten in dem zweiten Stückweniger die stillen Naturgeräusche am Fluss, sondern eher Steckmücken) führte Andreas die Zuhören in den Wechsel des Dirigats ein: François, im Weihnachtskonzert 2022 noch Solist am Fagott und derzeitig im Studium „Dirigieren“, hatte Interesse bekundet, das Stück zu dirigieren, zumal Isabelle in dem stück die Solistin war. Mutter und Sohn harmonierten ausgezeichnet, achteten auf einander, schauten sich gelegentlich an, reagierten auf einander und Isabelle gab in ihrem Part ein brillantes Solo ab. Wie schon in der Generalprobe und in der Anspielprobe klappte die Symphonie von Arriaga sehr gut, so dass das Publikum anhaltend Beifall spendete. Isabelle hatte zuvor schon eine Zugabe gegeben „La Vie en Rose“, und Andreas bat wegen der doch recht warmen Witterung um Verständnis, dass es nun keine Zugabe mehr geben würde.