Auch in diesem Jahr hat die JPN erneut das gern besuchte Weihnachtskonzert im Saal der Brüdergemeine Neuwied ausgerichtet. Für das Konzert entschied sich die JPN für das folgende Programm:

  • Beethoven: Egmont-Ouvertüre
  • Mozart: Flötenkonzert G-dur
  • Corelli: Weihnachtskonzert
  • Arriaga: Sinfonia a gran orquestra in D

Dabei konnte auch wieder eine Orchestertradition beibehalten werden, wonach nämlich Orchestermitgliedern die Gelegenheit gegeben wird, als Solist im Konzert aufzutreten. Das war dann eben bei Mozart der Fall (Paula Krause, Flöte), und bei Corelli (Lucia Jakob, Salome Wolf, Violinen und Hannah Nickenig, Cello). Besonders Paula Krause glänzte bei dem Flötenkonzert von Mozart.

Die Ouvertüre von Beethoven lief erwartungsgemäß gut (wieder einmal: Beethoven liegt dem Orchester) und in der Sinfonia des 19-jährigen Wunderkindes Arriaga (1826 bereits mit knapp 20 Jahren gestorben) hatte man wirklich eine schöne Entdeckung gemacht, die auch gut vorgestellt wurde.

Unter der Überschrift „Junge Philharmonie begeisterte“ schrieb die Rhein-Zeitung: „Wenn die Junge Philharmonie zum Weihnachtskonzert einlädt, dann ist das für die Protagonisten, aber auch für viele Besucher das Musikereignis des Jahres Der Saal der Brüdergemeine entpuppte sich mal wieder als tolle Kulisse und war bis auf einige Restplätze nahezu ausverkauft.“