Frank Löhr (1992 – 1997) Frank Löhr, geboren 1971, studierte Klavier bei Peter-Jürgen Hofer, Komposition bei Werner Krützfeldt und Dirigieren bei Klauspeter Seibel in Hamburg. Kurse bei Menahem Pressler (Klavier), Mathias Husmann (Dirigieren), Thomas Brandis (Kammermusik), Bob van Asperen (Cembalo) und Martin Lücker (Orgel) ergänzten sein Studium. Neben seiner solistischen Tätigkeit mit besonderer Vorliebe für historische Tasteninstrumente arbeitete er als Pianist bzw. Dirigent u. a. mit Jessye Norman, Zubin Mehta, Donald Runnicles, dem Israel Philharmonic Orchestra, den Magdeburger Philharmonikern, dem Chor der Bamberger Symphoniker, dem Studeum Kammerchor St. Petersburg und dem Orféon Navarro Reverter Valencia zusammen und leitete Einstudierungen für Terry Edwards, Giuseppe Sinopoli und Jonathan Nott. Er gastierte u. a. beim Schleswig-Holstein-Festival und der Musiktheater-Biennale München und arbeitete für TV-Produktionen des ZDF und des NDR. Seit 1997 leitet Frank Löhr das Ahrensburger Kammerorchester, seit 2003 den Bergedorfer Kammerchor. Er erhielt den Kulturpreis seiner Heimatstadt Neuwied und sowie den LIONS-Förderpreis.
Bereits 27jährig wurde er Professor für Dirigieren. Nach seiner Unterrichtstätigkeit an den Musikhochschulen Hamburg, Bremen und Frankfurt wurde er im April 2005 als Professor für Chor- und Orchesterleitung an die Musikhochschule Hannover berufen.
Aktuelle CD-Veröffentlichung: Bach, Goldberg-Variationen (bei NOTAMUS, Helsinki)